Ohne eine gute Tarnung wie Zelt, eventuell auch Auto, ist es kaum möglich, gute Wildlife-Vogelaufnahmen im Freien zu machen. Man kommt einfach nicht nah genug heran, bzw. die Fluchtdistanz ist zu groß.
Einige Aufnahmen zeige ich unter diesen erschwerten Bedingungen (aus dem Auto) trotzdem hoffe ich, sie irgend wann durch bessere ersetzen zu können.
Den Bluthänfling trifft man im offenen, mit Büschen und Hecken bewachsenen Gelände an.
Bachstelzen (hier mit Jungvogel) und Schafstelzen (gelb) lieben ebenfalls dieses Biotop, besonders wenn noch ausreichend Wasser vorhanden ist.
Das Blaukehlchen ist ein Sommervogel, der ebenfalls dort brütet. Die Jungvögel sind noch unausgefärbt.
Der Steinschmätzer bewohnt ebenfalls offenes Gelände, Wiesen und Weiden mit Büschen. Sommervogel.
Im selben Biotop brüten mehrere Paare der Wiesenpieper, hier einige Alt-und Jungvögel.
Auch die Rohrammer liebt dieses von Buschwerk durchwachsene Gelände, in dem mit Schilf bestandene Wassergräben u. ä. nicht fehlen
dürfen.
Der Drosselrohrsänger bewohnt wie alle Rohrsänger die Schilfgürtel von Flüssen und Seen.
Der Zilpzalp ist im Sommer öfter zu hören, wobei sein Name seinem einfachen Gesang nachempfunden ist. Man trifft ihn auch in naturnahen Gärten an. Der Vogel ist leicht mit dem Fitis zu verwechseln; eine sichere Unterscheidung aus der Entfernung ist nur durch den unterschiedlichen Gesang möglich.
Die Goldammer singt gern von erhöhter Warte. Im Winter sucht sie auch öfter Futterplätze auf.
Auch Grauammern mögen den Überblick von erhöhter Warte.
Jagdfasane, die eingeführt wurden, kommen in Deutschland als Zuchtmischungen vor. Die Wildform lebt in China und im kaukasischen Raum.
Der Neuntöter oder Rotrückenwürger späht vor erhöhter Warte nach Insekten und Mäusen aus. Was er nicht gleich frisst, spießt er als Vorrat auf Dornen und Zweige.
Der Raubwürger zeigt ein ähnliches Verhalten wie der Neuntöter. Hier ein Männchen.
Den Kuckuck hört man eher, als man ihn sieht.
Schwarzkehlchen sind typische Bewohner offener Landschaften mit vereinzelten Büschen und Bäumen sowie Ried-und Schilfbewuchs.
Das Braunkehlchen ist in allen Kleidern am deutlichen, breiten Überaugenstreif zu erkennen. Unter guten Bedingungen
überwintern manche dieser Vögel sogar in nördlicheren Breiten.
Braunkehlchen sind in meinen Beobachtungsgebieten in den letzten Jahren selten geworden. Es gibt sie aber noch. Bestes Erkennungszeichen ist der in jedem Alter helle Überaugenstreif
Rotkehlchen von unterwegs
Schafstelzen und Wiesenpieper
Lerchen sind leider selten geworden. Einige wenige treffe ich in meinen Beobachtungsgebieten noch an. Hier Feldlerchen.